Heilsames Singen

    Singgruppe Heilsames Singen nicht nur gegen den Schmerz

    in der Cafeteria der Paracelsusklinik München, Klingsorstr. 5, 81927 München

    Termine bitte erfragen!

     

    Heilsames Singen ist das bewusste Einsetzen von Singen als Methode zur Stärkung von Körper und Psyche.

    Singen hat viele positive Auswirkungen auf Körper, Seele und Geist, dabei ist es nicht wichtig, ein gutes Rhythmusgefühl, eine gute Stimme oder ein absolutes Gehör zu haben. Es geht einfach nur um das Singen aus sich heraus, falsche Töne gibt es nicht. Töne sind Variationen.

    Bei unseren Treffen singen wir in kleinen Gruppen einfache Lieder mit leichten Texten und schnell einprägsamen Melodien, die mehrfach wiederholt werden (Chants). Das mehrfache Wiederholen unterstützt, in einen meditativen, tranceartigen Zustand zu kommen. Neben kurzen deutschen oder englischen Texten singen wir auch Mantras aus verschiedenen Kulturen und Kraftlieder. Auch hawaianische und afrikanische Lieder fließen mit ein.

    Lockerungsübungen, Vokaltönen und Chakratönen eröffnet das gemeinsame Singen. Wir singen, tönen und lauschen mal kräftiger, mal leise und genießen, dass unsere Stimme für uns und andere schwingt und wir gleichzeitig von den anderen  besungen werden. Bei dem einen oder anderen Lied bekräftigt eine einfache Schrittfolge im Kreistanz und einfache Bewegungen das Gefühl von Verbundenheit.

     

    Heilsames Singen

    Das Singen in der Gruppe fördert das Gefühl von Verbundenheit.

    Wir fühlen uns eins, unser Selbstwertgefühl verstärkt sich.

    Wenn in Gruppen gesungen wird, entsteht ein Gefühl der Geborgenheit und des Eingebundeneins. Es fördert soziale Verbundenheit.

    Singen beseelt und lässt ein erhebendes Glücksgefühl aufkommen.

    Es versetzt in leichte Trance, der Körper wird auf Ruhe und Entspannung eingestimmt, die Muskulatur lockert sich.

    Singen entspannt und weitet die Gefäße, das Stresshormon Cortisol sinkt.

    reguliert die Atmung, fördert tiefes Atmen und lockert die Atmungsorgane. Beim gemeinsamen Singen kann es dazu führen, dass die Herzen synchron schlagen. Das ruhige und gleichmäßige Atmen beim Singen fördert die Gesundheit.

    Singen verlängert die Zeit des Ausatmens, der Ton wird gehalten. Dadurch kommt der Stressnerv zur Ruhe. Die Einatmung variiert, nutzt jedoch bei jedem Atemzug die Bauchatmung statt der Brustatmung. Die Atmung geht dadurch viel tiefer. Das Herz und andere Organe werden entlastet, die unteren Teile der Lunge werden gut mit Sauerstoff versorgt. Dies regt den Kreislauf an, Organe und Gehirn werden besser durchblutet.

    Bereits 15 Minuten Singen bringt das Herzkreislaufsystem in Schwung (positiver, gesunder Stress), beruhigt es gleichzeitig, baut durch Sinken des Stresshormons Cortisol negativen Stress ab und fördert den Energiefluß im Körper.

    Singen wirkt sich hormonell positiv aus, Glückshormone und andere gesundheitsfördernde Hormone werden ausgeschüttet:

    Singen gegen Depression und Schmerz:

    Nach längerem Singen hebt sich die Stimmung der Sänger durch Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) und Ausschüttung schmerzstillender Beta-Endorphine, sowie durch Ausschüttung des Bindungshormons Ocytocin. Singen führt so zu Wohlbefinden und Ausgeglichenheit und kann wie ein Antidepressivum wirken.

    Singen macht fröhlich und hält jung: Singen erhöht die Ausschüttung des Hormons DHEA, wirkt damit gesundheitsfördernd und gilt als "Jungbrunnen".

    Singen erhöht die Krankheitsabwehr: Singen bewirkt laut Studien eine Aktivierung des Immusystems durch Erhöhung der Immunglobuline vom Typ A (IgA). Der Körper wird vor Krankheitskeimen geschützt. Musik nur zu Hören hat laut Studien hier keinen Einfluß.

     

    Singen berührt und öffnet Herz und Seele, es regt Kreativität und die Fähigkeit unbeschwert zu genießen an. Es fördert das Selbstwertgefühl und das seelische Gleichgewicht. Es vermittelt Lebensfreude. Stille und Spaß kehren ein. Wohlbefinden kann sich einstellen.

    Singen ermöglicht, Gefühle, die man nicht in Worte fassen kann, auszudrücken.

    Singen hält fit:  Laut Studien hält Singen den Körper ähnlich fit wie leichter regelmäßiger Sport und Meditation. Stimmbänder, Lunge und Zwerchfell werden trainiert, der Körper kommt in Bewegung, auch die Körperhaltung verbessert sich.

     

    Aktuelle Neuigkeiten über das Heilsame Singen gegen den Schmerz finden Sie unter "Aktuelles" und unter "Aktuelles/Termine" auf meinen Seiten.

    Pressearchiv:

    • Mittelbayerische Zeitung, 30.10.2012
    • Tiroler Straßenzeitung, März 2012
    • Fernsehbericht auf Servus TV am 30.11.2011 
    • Paracelsus Partner News 3/2011 und 2/2011

    Artikel Heilsames Singen | Pdf

    www.paracelsus-kliniken.de

     

    "Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen: Denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen können - mit allen unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen.

    Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele, aber es kann auch unser Körper aus jeglicher Erstarrung ins Tanzen befreien und uns den Rhythmus des Lebens lehren.

    Das Singen entfaltet sich in dem Maße, wie es aus dem Lauschen, dem achtsamen Hören erwächst. Singend können wir uns darin verfeinern, unsere Mitmenschen und unsere Mitwelt zu erhören.

    Wir Menschen sind im Singen schöpfende und schöpferische Klangwesen:

    Wir vermögen durch Gesang  unsere Welt und unser Handeln zu beseelen, singend Liebe, Freude, Hoffnung und Zuversicht schenken, uns aber auch den Schmerz von der Seele zu singen und unser Herz durch Verzeihen zu beschwichtigen:

    Wir vermögen zum Lobpreis der Schöpfung einigender Gesang zu sein.

    Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn alle aus ihrer Seele singen und eins sind mit der Musik, heilen sie zugleich die äußere Welt."

                                                (Yehudi Menuhin)

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